• Offizieller Beitrag

    „Hast du meinen Wolf gesehen?“ - wenn eine Beonin das fragt, meint sie dies wörtlich! Denn die Beon sind Gestaltwandler. Mächtige und imposante Geschöpfe mit einem erstaunlich freundlichen Wesen. Doch wenn es sein muss, sie in Gefahr sind oder auf der Jagd, wechseln sie in ihre zweite Haut. In welches Geschöpf sie sich verwandeln, bestimmt sich bei ihrer Geburt. Sie können sich in einen Bären, einen Luchs oder einen Wolf verwandeln.

    Das Aussehen

    Zumeist trefft ihr die Beon in ihrer ursprünglichen Gestalt an, in der sie wie zu groß geratene Menschen aussehen. Ihre Haarfarbe ist überwiegend rötlich bis rostbraun, selten auch mal blond. Ihre Augen strahlen in einem kalten Blaugrau oder Stahlblau und sind von buschigen Augenbrauen beschattet. Mit 2,10 bis 2,40 Meter Körpergröße und ihrem Gewicht zwischen 100 und 150 Kilo sind sie weder zu übersehen, noch zu unterschätzen. Da ihnen bei der Gestaltenwandlung ihr Gewicht und ihre Größe erhalten bleiben, wirkt ein Luchs oder Wolf mit im Durchschnitt 130 kg Kampfgewicht sehr imposant, während der Bär im Vergleich völlig natürlich wirkt.

    Bleibende körperliche Schäden und Merkmale wie Narben, Tätowierungen oder gar Amputationen bleiben auch in der jeweils anderen Gestalt erhalten. Da Beon bis zu 800 Jahre alt werden können, sind Narben und körperliche Beeinträchtigungen im späten Lebensalter keine Seltenheit.

    Traditionell tragen Beon einen Kilt, also einen Rock aus festem bunt gewebten Leinen oder aus Baumwolle. Da sie recht kälteunempfindlich sind, tragen sie diesen Kilt auch im Winter. Feste, kniehohe Stiefel und ein vorne zugebundenes Leinenhemd ergänzen diese praktische Bekleidung. Sie ermöglicht ihnen nämlich ein Abstreifen der Kleidung beim Gestaltenwandel.

    Sprache

    Das von den Beon gesprochene „Beo-Tik“ ist eine durch Kehllaute geprägte Sprache. Als Schrift verwenden sie eine Art Keilschrift. Trotz ihrer körperlichen Mächtigkeit ist es immer wieder überraschend, wie filigran ihre Sprache ist, gerade in der Beschreibung von Natur und Umwelt.

    In der Tierform sind die Beon allerdings nicht in der Lage, sich in ihrer regulären Sprache zu unterhalten. In dieser Form benutzen sie die dem Tier entsprechende Körpersprache und Tierlaute, wobei die direkte Kommunikation mit Tieren nicht möglich wird. Damit sind zwar nicht alle Informationen übermittelbar, aber zumindest untereinander ist diese Sprache ausreichend. Das Lesen und Verstehen der herkömmlichen Sprachen ist ihnen auch in der Tierform möglich.

    Im Kampf

    Beon sind geborene Nahkämpfer, schon durch ihre Masse und die daraus resultierende Kampfkraft. Hinzu kommt ihre Fähigkeit des Gestaltenwandels, die sie im Kampf binnen 5 Ticks zwischen ihren Formen wechseln lässt. Auch gegen Strukturen wie Türen, Tore oder Schutzwälle gibt es nichts Besseres als einen wütenden Beon – außer gleich mehrere.

    Besondere Fertigkeiten

    In ihrer Tiergestalt erhalten Beon entsprechend ihrer Gestalt weitere Fertigkeiten.

    Bär

    Waffenloser Kampf +2
    Lachsfischen (GS) +1
    Aufbäumen (CH) +2

    Wolf

    Erhöhtes Riechen um +3
    Hetzjagd (AU) +3
    Waffenloser Kampf +1

    Luchs

    Erhöhtes Hören um +3
    Waffenloser Kampf +1
    Balancieren +1

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